Themen, bei welchen ich Ihnen weiterhelfen kann:

Als Psychologin bin ich für alle Lebensbereiche Ansprechpartnerin, in denen es um das Erleben und Aushalten von schwierigen Gefühlen geht. Emotionen sind wichtige Wegweiser, können aber auch im Handeln und in Beziehungen blockieren, wenn ihnen nicht der nötige Raum gegeben wird. Klarheit in den eigenen Gefühlen hilft:

  • selbstbewusster aufzutreten
  • eigene Bedürfnisse besser zu spüren und gut für sich zu sorgen
  • Beziehungen lebendig zu gestalten
  • klarer gegenüber seinen Kindern aufzutreten
  • Entscheidungen zu treffen und damit
  • Ziele zu verwirklichen
  • in Krisenzeiten inneren Halt zu bewahren
  • Freundschaft mit sich und dem Körper zu schließen
  • wieder gut ein- und durchschlafen zu können. 

Themen, mit denen ich häufig zu tun habe, sind: Beziehung / Partnerschaft, Elternschaft, Lebenssinn, Lebens-Balance, Erlernen von Entspannungsmethoden, Entscheidungsfindung, Krankheitsbewältigung / Umgang mit körperlichen Einschränkungen und chronischen Erkrankungen, Depression, Angst / Panikattacken, Selbstwert, Schlafstörungen und Krisenintervention.

Schwerpunkte sind ebenso Beratung von pflegenden Angehörigen, Tabakentwöhnung, Umgang mit Verlust / Tod und Trauerbegleitung, sowie Selbstwerttraining für Menschen mit sichtbaren und nicht sichtbaren "Gehinderungen".

Nachstehend finden Sie einige ausführlichere Informationen zu manchen Schwerpunkten.

  

Pflegende Angehörige

 

Einen nahen Angehörigen zu pflegen ist für viele nicht nur eine zeitliche Herausforderung, sondern kann auch emotional an die eigenen Grenzen bringen. Das Angehörigengespräch wurde 2014 vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gemeinsam mit dem BÖP (Berufsverband österreichischer PsychologInnen) ins Leben gerufen.

Sowie Pflegegeld für den Angehörigen beantragt oder bezogen wird, stehen österreichweit dem pflegenden Angehörigen bis zu fünf kostenfreie Gespräche mit einem / einer Klinischen Psychologen /-in zu. Im Raum Baden biete ich diese Gespräche an. Das Gespräch kann hilfreich sein zur persönlichen Entlastung, aber auch um neue Perspektiven für sich im Umgang mit der Situation zu entwickeln. Beantragen können Sie dies direkt unter angehoerigengespraech@svqspg.at 

Zum Folder "Das Angehörigengespräch"

 

Tabakentwöhnung

 

Rauchfrei werden

Vielleicht kennen Sie das auch:

"Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht, ich habe es schon 100 Mal getan"  (Marc Twain).

 

Der Plan mit dem Rauchen aufzuhören, setzt viele Raucher unter Druck, da die Zigarette mit ganz vielen Alltagsmomenten verknüpft ist. Niemand möchte freiwillig auf Pausen, Belohnung, Entspannung, Auszeit, inneren Halt, Genuss, etc. verzichten. Umso wichtiger ist es, vor dem Rauchstopp herauszufinden, wofür die Zigarette Platzhalter ist, um hier einen würdigen Ersatz zu finden. Man bedenkt oft nicht, dass jeder Raucher schon viele rauchfreie Momente ohne Probleme kompetent meistert, ohne dabei bewusst einen "Verzicht" zu erleben. Es gab ein Leben vor der Zigarette und es gibt auch eines nach dem Rauchstopp.

Wie sich dieses neu gestalten kann, können wir gemeinsam herausfinden.

Was braucht es für die dauerhafte Rauchfreiheit?

  • Informationen zur Sucht
  • Kennenlernen des eigenen Rauchverhaltens und Finden von sinnvollen Alternativen
  • ein Verständnis für die innere Seite, die gerne raucht
  • Wissen und Umgang mit Entzugserscheinungen und Suchtdruck
  • Rückfallprophylaxe

Begleitend finden auch regelmäßige Kohlenmonoxid-Messungen mit dem Smokerlyzer® (Atemtestgerät) statt. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses giftiges Gas, das durch den Verbrennungsprozess entsteht und beim Rauchen mit inhaliert wird. Wie viel davon im Körper ist, kann mit dem Smokerlyzer® sichtbar gemacht werden. Im Körper heftet sich Kohlenmonoxid an die roten Blutkörperchen, blockiert diese für den Sauerstofftransport, sodass den Organen weniger Sauerstoff zur Verfügung steht. Das ist nicht nur schädlich für die Durchblutung, sondern kann auch zu Potenzproblemen, Raucherfalten, Gedächtnisproblemen, Raucherbein und Krebs führen. Nach 8 Stunden Rauchpause beginnt sich sich das Gas im Körper wieder abzubauen, ein Rauchstopp kann also sehr schnell spürbare und sichtbare Erfolge mit sich bringen!

 

Raucherentwöhnung mit Hypnose und TCM

Gemeinsam mit meiner Kollegin Fr. Dr. Nesrin Zaim, Allgemeinärztin und TCM-Ärztin, biete ich auch Raucherentwöhnung auf ganzheitlicher Ebene an. Der Körper wird mit Laserakupunktur unterstützt, die Psyche mit drei Hypnosesitzungen (nach Tübinger Programm). Hypnose kann Ihnen nichts einreden, was Sie selbst nicht wollen, aber mit Hilfe tiefer Entspannung kann der eigene Wille, dauerhaft rauchfrei zu werden, gestärkt werden. Dr. Cornelie Schweizer, Begründerin des Tübinger Programms erklärt die Wirkung von Hypnose bei der Raucherentwöhnung folgendermaßen:

https://www.youtube.com/watch?v=vbQXNYKQYc8

 

Ablauf

1. Termin: gegenseitiges Kennenlernen, Infos zum Thema Sucht und Entzug, Tipps und Tricks rund um den Rauchstopp.

2. Termin: Laserakupunktur und Setzen des Rauchstopps.

3. - 5. Termin: wöchentliche Gruppenhypnose /Einzelhypnose

6. Termin: 2 - 3 Wochen nach der letzten Sitzung Auffrischungssitzung

Regelmäßige Kohlenmonoxid-Messungen mit dem Smokerlyzer 

Termine auf Anfrage!

 

Rauchfrei bleiben

Sie haben erfolgreich einen Rauchstopp gesetzt? Gratulation! Ein wichtiger Schritt in Richtung Gesundheit und Suchtfreiheit ist geschafft. Nun heißt es nur noch dran bleiben an der neu gewonnenen Rauchfreiheit, und das ist manchmal gar nicht so einfach. Viele Alltagssituationen waren mit dem Rauchen eng verknüpft. Es braucht einige Zeit, bis man beim Bedürfnis nach Belohnung, Pausen, Rückzug, Genuss und Stressbewältigung nicht mehr automatisch ans Rauchen denkt, sondern mit anderen Strategien zurecht kommt. In der Anfangszeit kann es sehr hilfreich sein, sich mit anderen ehemaligen Rauchern auszutauschen. Zweimal im Monat, jeweils Donnerstags von 18h - 19h30, findet daher eine offene Gruppe für "Ex-Raucher" zur Rückfallprophylaxe statt. Themen wie "Umgang mit rückfallkritischen Situationen", Entspannung und Belohnung finden hier ausreichend Platz.

Nächster Termin: auf Anfrage

Kosten: € 25

 

Umgang mit Tod 


Obwohl Tod und Abschied unweigerlich mit unserem alltäglichen Leben verbunden sind, gibt es wohl kaum etwas, das uns mehr Angst macht. Für die einen geht es um die damit verbundene Ausweglosigkeit, ebenso die Ungewissheit, was "danach" passiert, für andere entstehen Zweifel am Sinn des Lebens, angesichts der Tatsache, dass alles ein Ablaufdatum hat. Unsere Gesellschaft bietet vielerlei Formen der Ablenkung, doch Todesangst verliert erst dann ihren Schrecken, wenn wir sie als solche erkennen und uns ihr stellen. Sie kann ein entscheidender Wegweiser sein, um die Lebensführung zu überdenken und bewusst neue Akzente zu setzen.

Buchtipp

Irvin D. Yalom, In die Sonne schauen - Wie man die Angst vor dem Tod überwindet, btb Verlag

 

Trauerbegleitung


Auch der (nahende) Verlust eines geliebten Menschen, sei es durch Krankheit und Tod, oder auch durch ein Beziehungsende, kann uns in eine Sinnkrise und ein Gefühl der Ausweglosigkeit stürzen, da wir uns der Auseinandersetzung mit dem Verlust nicht gewachsen fühlen. Wir sind nicht nur mit überwältigender Traurigkeit, sondern auch mit Wut, Enttäuschung, Ohnmacht, Hilflosigkeit und dem Gefühl von Kontrollverlust konfrontiert.

Trauer wird dann erträglich, wenn sie mitgeteilt und Tränen sichtbar werden dürfen. Gelebte Trauer hilft uns das Vergangene zu würdigen, der Beziehung zur / zum Verstorbenen einen inneren Platz zu geben und uns für Neues im Hier und Jetzt zu öffnen.

Ich begleite Sie gerne dabei!

In folgendem Video erklärt die Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper, wofür Trauerbegleitung steht:

https://www.youtube.com/watch?v=E6mFiSAGPgA&feature=youtu.be&fbclid=IwAR1n2EUCkQb-MB_FaDn6of_WgY0l7v2qUZ5nTzUILtee-7fsUE2MQH_LOjo

 

Buchtipp:

Roland Kachler; Meine Trauer wird dich finden, Verlag Herder

Jorgos Canacakis; Ich begleite dich durch deine Trauer, Kreuz Verlag

Jorgos Canacakis; Auf der Suche nach den Regenbogentränen - heilsamer Umgang mit Abschied und Trennung

Jule Kienecker, Mechthild Schroeter-Rupieper; Hilf mir, wenn ich traurig bin, Patmos Verlagsgruppe

Mechthild Schroeter-Rupieper, Für immer anders, Patmos Verlagsgruppe